Bericht von Klaus auf Facebook:
Mammutmarsch NRW – 100 KM ich habe es geschafft. Aber die 24 Stunden waren knüppelhart am Samstag bei 33 Grad. Ich war überrascht wie gut ich damit zurechtkam, die erste Station kam nach 20 km wo ich meine leeren Flaschen auffüllen konnte und etwas essen konnte. Danach ging es weiter, es wurde immer bergiger und das Runterlaufen fiel mir immer schwieriger, ich hatte das Gefühl das die Zehnägel schon blau sind nach 40 km die nächste Station und ein Unwetter brach ein hatte Glück das ich mich unterstellen konnte und trocken blieb anderen ist es schlechter ergangen und viele haben aufgegeben nach einer Stunde Wartezeit ging es weiter es war auch schon dunkel nachts wandern in den Wäldern ist nichts für mich bin natürlich über die erste Baum Wurzel gestolpert und habe gedacht mein Zeh wäre gebrochen, bin aber mit Schmerzen weiter und wollte meine Gruppe nicht verlieren wo ich schon längere Zeit mit zusammen lief . Den Schmerz konnte ich einigermaßen aushalten, Station 60km gab es Nudeln das erste was ich gegessen habe. Bei km 70 wurde es hell, langsam hatte ich die Steigungen satt die letzten 30 km waren schon eine Qual aber beim Zieleinlauf war alles wieder gut. Seit heute weiß ich was man alles erreichen kann, mein Zehnagel hängt nur noch an ein paar Fetzen, ich weiß immer noch nicht wie ich das aushalten konnte ob ich das nochmal mache? Ich glaube nicht.